Neue Kultur der Stärke und Zusammenhalt


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In schwierigen Zeiten stark führen: Was Teams jetzt brauchen

Wenn äußere Umstände instabil werden – etwa durch wirtschaftliche Unsicherheit, gesellschaftliche Krisen oder interne Umbrüche – kommt es besonders auf eine klare, verlässliche Führung an. In ihrem Beitrag vermittelt Sabine Hübner konkrete Gedanken dazu, wie Führungskräfte ihr Team nicht nur stabilisieren, sondern sogar stärken können.

Stabilität durch Orientierung und Haltung

Zentrale Idee des Artikels ist es, inmitten von Unsicherheit nicht mit Rückzug oder Verunsicherung zu reagieren, sondern als Führungskraft klare Orientierung zu bieten. Das bedeutet nicht nur, operative Klarheit zu schaffen, sondern auch, die emotionale Stabilität des Teams aktiv zu fördern. Gerade dann, wenn vieles ins Wanken gerät, braucht ein Team das Gefühl, dass jemand den Kurs hält – nicht starr, aber entschlossen.

Der Arbeitsplatz als Schutzraum

Ein weiterer wichtiger Gedanke: Führung kann einen Rahmen schaffen, in dem Zuversicht möglich bleibt. Der Arbeitsalltag sollte als verlässliche Konstante wirken – nicht als zusätzliche Quelle von Stress oder Unruhe. Ein solcher Schutzraum hilft dem Team, produktiv zu bleiben, kreativ zu denken und Herausforderungen gelassener zu begegnen.

Impulse für mehr Dynamik und Zusammenhalt

Um Teams in Bewegung und Verbindung zu halten, empfiehlt Hübner verschiedene moderne, praxisnahe Maßnahmen. Dazu gehören etwa generationenübergreifender Wissensaustausch, Raum für das Lernen aus Fehlern, neue Formate für Kommunikation und kreative Rituale im Alltag. Entscheidend ist, dass Führungskräfte solche Impulse nicht als „Extras“ sehen, sondern als strategisches Mittel zur Stärkung der Unternehmenskultur.

Fokus auf das Wesentliche

Hinter allem steht der Gedanke, die Aufmerksamkeit weg von äußeren Dauerreizen und Krisen-Nachrichten hin zu dem zu lenken, was wirklich beeinflusst werden kann – nämlich das eigene Handeln, der Umgang miteinander und die Beziehung zum Kunden. Führung bedeutet in diesem Kontext, gezielt Ruhe und Orientierung zu vermitteln, ohne dabei die Realität zu beschönigen.

Fazit: Der Artikel liefert kein bloßes Krisenmanagement, sondern ein starkes Plädoyer für Führungsverantwortung mit Haltung. Wer seine Rolle ernst nimmt, kann für das Team zu einem Anker werden – und ausgerechnet in stürmischen Zeiten eine neue Kultur der Stärke und Zusammenarbeit etablieren.

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